Nina Frübis
sorry spoiler_Gründung einer nachhaltigen Modemarke
Betreuung: Prof. Nadja Mayer
BA Kommunikationsdesign
Die Umweltverschmutzung ist eines der größten Probleme der heutigen Zeit. Die Modeindustrie ist maßgeblich an der Verschmutzung der Meere, des Rohstoffverbrauches und der Ausbeutung von Arbeiter:innen mitverantwortlich. Es gibt bereits viel zu viel Kleidung und Textilien auf der Erde. Anstatt Altkleidung weiterzuverwenden, wird sie verschickt, verbrannt oder auf Deponien entladen. Dabei könnten bis zu 95% davon recyceld werden. Trotzdem wird zu wenig Secondhand gekauft, sondern in, mit schlechter Qualität produzierte und günstige Massenprodukte der Fast Fashion Industrie investiert. Somit ergibt sich die Frage: Welche Möglichkeiten gibt es mit einer ansprechenden Upcycling-Modemarke Jugendliche zu überzeugen nicht ausschließlich neue Kleidung zu kaufen?
Die nachhaltige Modemarke „sorry spoiler“ bedruckt Secondhand T-Shirts mit der Siebdruck-Technik, gibt ihnen so einen neuen Wert und spricht die Zielgruppe durch ihr modernes Design an. Die erste Kollektion widmet sich dem Thema „letzte Sätze, die in Filmen gesprochen werden“. Sechs verschiedene Motive werden auf weiße T-Shirts mit schwarzer Farbe gedruckt. Ebenso wie die T-Shirts bedient sich die Verpackung der Methode des Upcyclings, indem sie aus den Hüllen von VHS Kassetten besteht.
Der Auftritt der Marke auf der Plattform Instagram bewirbt nicht nur das Produkt, sondern informiert die Zielgruppe, bildet sie weiter und bringt ihr bei, wie sie selbst etwas zum Thema Nachhaltigkeit in der Modewelt beitragen kann.