Alexander von Holtum

Der rastlose Körper - zur Bedeutung des Schlafs im Spätkapitalismus

Betreuung: Prof. Kirstin Arndt

BA Kommunikationsdesign

Eine künstlerische Auseinandersetzung zum Thema Schlaf. Schlaf betrifft jeden Menschen. Jeder Mensch schläft. Die Einen mehr die Anderen weniger, aber egal was kommt ,irgendwann müssen alle schlafen. Schläft ein Mensch nicht, stirbt er. Doch ist der Schlaf längst nicht mehr das, was er mal war. Spätestens seit 24/7 eingekauft, gearbeitet und kommuniziert werden kann, wird der Mensch künstlich wach gehalten. Diese Schlafohnmacht ist ein Produkt der global kapitalisierten Welt. Doch während die meisten Grundbedürfnisse schon früh finanziell ausgeschlachtet wurden, blieb der Schlaf lange Zeit ein Rückzugsort vor den Zwängen des Kapitalismus. Aber nun scheint auch diese vermeintlich leere Zeit langsam zu verschwinden.

Plakat zur Austellung 'Der rastlose Körper - zur Bedeutung des Schlafs im Spätkapitalismus'